Der Pflege-Fall tritt oft schneller ein als gedacht!
Klug handelt – wer sich und seinen Kindern – Pflege-Kosten erspart!
Helga K. ist heute 71 Jahre alt, mit sechzig Jahren wurde sie zur Witwe. Bis zu ihrem fünfundsechzigsten Lebensjahr hat sie als Produktionshelferin in einer Fabrik gearbeitet. Dann ging sie in den wohlverdienten Ruhestand und genoss ihn – jedoch nur ein halbes Jahr!
Der doppelseitige Hirninfarkt kam plötzlich und überraschend, wodurch ihr Sehnerv fast komplett zerstört und ihre Feinmotorik nahezu funktionsunfähig wurde.
Seit 1,5 Jahren arbeiten ihre Nieren nur noch eingeschränkt und sie muss 3mal wöchentlich zur Dialyse.
Helga K. ist nun seit 6 Jahren auf ständige Hilfe angewiesen!
Ihre große Familie – fünf Kinder – sind ein Glücks- und heutzutage auch ein Ausnahmefall. Zwei ledige Kinder wohnen mit Ihr im eigenen Zweifamilienhaus. Eine alleinlebende Tochter wohnt ganz in der Nähe und 2 weitere verheiratete Söhne leben mit ihren Familien etwas weiter weg.
Die Angehörigen sind berufstätig und können für die Pflege ihrer Mutter nur sehr wenig Zeit aufbringen. Eine Pflegekraft wurde eingestellt, durch die eine Ganztagsbetreuung für Helga K. möglich wurde.
Die Kosten von ca. 1350€ pro Monat, plus Kost und Logis sind jedoch erheblich und kein Pappenstiel.
Helga K. ist kein Einzelfall – dennoch hat sie Glück im Unglück!
Sie hat fünf verantwortungsvolle Kinder, die alle ein eigenes Einkommen haben und sie dadurch unterstützen können. Damit sie in ihrer gewohnten Umgebung weiterleben kann und nicht in
ein – erheblich teureres – Pflegeheim muss!
Von der gesetzlichen Pflegeversicherung erhält Helga K. ein monatliches Pflegegeld der Pflegestufe 2 – in Höhe von derzeit 430€.
Die Rente der Witwe beträgt netto etwa 900€. Die Pflegekosten und den Unterhalt für ihren Haushalt könnte die Frau ohne die finanzielle Hilfe Ihrer Kinder, nicht bestreiten.
Die Töchter und Söhne zahlen jeden Monat ca. 650€ zu.
Sie haben den Betrag nach ihren finanziellen Möglichkeiten unterschiedlich aufgeteilt.
*Geld, dass sie für ihre eigene Pflege-, Kranken-, Unfall- und Altersvorsorge selbst dringend benötigen würden!
Sie kann ihr Haus behalten und muss nicht den Weg zum Sozialamt gehen, um die hohen Kosten für ihre häusliche Pflege bezuschussen zu lassen.
Viele Senioren im Alter von Helga K. sind alleinstehend oder haben nur ein oder zwei Kinder.
Somit sind ohne zuvor getroffene private Vorsorge – im Pflegefall – recht schnell ihre Ersparnisse und/oder ihr Haus los.
*Wie viel Eigenvorsorge ist nötig?
Sollten Sie besser eine Pflege-Tagegeld-Versicherung, eine Pflegerente oder doch eine Pflegekostenversicherung als Absicherung wählen?
Was kostet eine solche Versicherung genau?
Sie können mehr tun, als Ihnen heute bewusst ist – für weniger Aufwand, als Sie glauben!
Diese und weitere Fragen beantworte ich Ihnen gerne in einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch.
Rufen Sie mich an!
Dirk Steinborn – Finanz-, Versicherungs- und Investmentberatung